
13. Juni 202576. Meisterfeier für 925 frisch gebackene Titelträgerinnen und -träger
Festrede vor 2.500 geladenen Gästen hält Landesarbeitsminister Karl-Josef Laumann
Die traditionsreiche zentrale Düsseldorfer Meisterfeier ist unverändert das, was schon bei ihrer erstmaligen „Aufführung“ im Frühjahr 1949 war: Die größte Saalveranstaltung im Jahreskalender des deutschen Handwerks. Denn die gastgebende Handwerkskammer Düsseldorf hat es ich seit jeher zur Aufgabe gemacht, der Meisterschule als größter Unternehmerschule des Landes und ihren Absolventen sowie deren Anliegen und Stellenwert für Volkswirtschaft und Gesellschaft eine große Bühne zu bereiten. Wenn auch inzwischen ein ausgiebiges, DJ-befeuertes Party-Element den offiziellen Programmteil des Festakts mit reichlich Rednerprominenz und wertschätzenden (und nicht selten politischen Klartext-haltigen) Wortbeiträgen ergänzt.
Auch am Samstag, 28. Juni, werden im PSD-Dome 2.500 geladene Gäste erwartet, darunter 925 „frisch gebackene“ Meisterinnen und Meister, Angehörige, Freunde, und mehrere Hundert Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens. Als Festredner zugesagt hatte im Herbst der (vormalige) Bundeskanzler, nun wird Landesarbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann die Festrede halten. Dessen Verbundenheit mit der nachrückenden Leistungselite des Wirtschaftssektors durch Biografie und politisches Profil bestens verbürgt ist. Und zu dessen Aufgaben auf der Meisterfeier neben dem Festvortrag die Ehrung von insgesamt 17 Jahresbesten Absolventen der Meisterprüfungen des vergangenen Jahres auf offener Bühne zählen wird.
Im Vorfeld - am Dienstag, 24.6. - wird die veranstaltende Handwerkskammer in einer Pressekonferenz die Öffentlichkeit über Besonderheiten, Motivationen und Ambition, aber auch und nicht zuletzt über die aktuellen Rahmenbedingungen für die kommende Leitungs- und vor allem unternehmerische Tätigkeit des aktuellen Meisterjahrgangs ins Bild setzen. Der „Dome“ ist zum dritten Mal Heimstatt der Meisterfeier, und zum zweiten Mal veranstaltet die HWK, die in diesem Jahr auf 125 Jahre ihrer Existenz zurückblickt (und noch bis 20.6. in einer Hausausstellung im Kammer-Foyer am Georg-Schulhoff-Platz aus diesem Anlass ein Potpourri historischer Bildzeugnissen präsentiert), ihren Jahreshöhepunkt an einem Samstag.